Die 7. Kosmischen Gesetze
Die
kosmischen Gesetzmäßigkeiten, auch hermetische Gesetze,
beschreiben, wie die Welt der Dualität funktioniert. Während
physikalische Gesetze durch Bewusstsein oder Techniken
überwunden werden können, gelten die kosmischen Gesetze für
jeden uneingeschränkt, ganz gleich ob man sie kennt oder
nicht. Eigentlich handelt es sich um ein einziges, kosmisches
Prinzip, nachdem alle erdenklichen Abläufe geregelt sind.
Um es
Verständlicher darzustellen, sind sie jedoch in sieben
Gesetzmäßigkeiten aufgeteilt, die wie folgt lauten:
1.
Das Prinzip des
Geistes
Alles ist Geist. Die Quelle des
LEBENS ist unendlicher SCHÖPFERGEIST. Die SCHÖPFUNG ist
mental. GEIST herrscht über Materie.
- Jeder Mensch kann jeder Zeit
aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und
bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der
Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er die Welt. Gedanken
schaffen und verändern.
Deine Gedanken, Dein Bewusstsein
schaffen deine Erlebniswelt. Entscheidend ist dabei die
Intensität des inneren Wünschens und Sehens. Achte auf
Deine Gedanken – Sie können schaffen und zerstören!
2.
Prinzip von
Ursache und Wirkung=Karma
Jede Ursache hat eine Wirkung –
Jede Wirkung hat eine Ursache.
Jede Aktion erzeugt eine
bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum
Ausgangspunkt/ zum Erzeuger zurückkehrt.
- Die Wirkung entspricht der
Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches
erzeugen.
Aktion= Reaktion. Dabei kann die
Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in
Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist
Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder
Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine
Wirkung hat. Es gibt keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall
und kein Glück, nur Ursache und Wirkung, die viele
Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können. Glück
und Zufall sind Bezeichnungen für das noch nicht erkannte
Gesetz.
- Warum hast DU bestimmte
Eigenschaften? Woher kommen Deine Verhaltensmuster? Bedenke
bei all Deinem Denken, Fühlen und Handeln die Wirkung. Lass
Hass, Wut und Angst los und öffne Dich dem unbedingten Trauen
und der Liebe. Du allein bist für Dich selbst verantwortlich!
3.
Prinzip der
Entsprechungen oder Analogien
Wie oben-so unten, wie unten-so
oben. Wie innen-so außen, wie außen-so innen. Wie im großen-so
im Kleinen.
- Für alles, was es auf der Welt
gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung.
- Du kannst das Große im Kleinen
und das Kleine im Großen erkennen. Wie Du innerlich bist, so
erlebst Du Deine Außenwelt. Umgekehrt ist die Außenwelt Dein
Spiegel.
Wenn Du Dich veränderst,
verändert sich alles um Dich herum. In Dir steckt das, was Du
von anderen denkst.
4.
Prinzip der
Resonanz
Gleiches zieht Gleiches an und
wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt sich ab.
- Das persönliche Verhalten
bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten
Lebensumstände. Angst zieht das Übel an. Wer mit Krankheit,
Hass, Eifersucht etc. in Resonanz steht, erhöht die
Wahrscheinlichkeit, dass die Befürchteten Dinge geschehen.
- Du bist was Du tust. Du ziehst
all das in Dein Leben, was Deinen täglichen Handlungen,
Gedanken und Emotionen entspricht. Negativität zieht
Negatives, Dunkles an und kann zu Depressionen und Tod führen.
5.
Prinzip der
Harmonie oder des Ausgleichs
Der Fluß allen Lebens heißt
Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Der
Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
- Das Leben besteht aus dem
harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente
und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und
Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt.
Leben ist Austausch, Bewegung.
Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so
schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt
wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen. Das Universum
lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und
Liebe. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des
Kosmischen Energiestromes.
Indem wir das geben, was wir
suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben. Indem wir
Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem
Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens
bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle
gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle
bewußten und unbewußten Gedanken und Mangel und Begrenzung in
sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und
Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt die
versagt.
- Nimm die Fülle an. Bereichere
Dich nicht auf Kosten anderer. Du mußt alles bezahlen, was Du
bekommst-es sei denn, es wurde Dir geschenkt. Gib, um zu
bekommen. Über diesem Gesetz-über allen Gesetzen-steht die
Gnade Gottes!
6.
Prinzip des
Rhythmus oder der Schwingung
Alles fließt hinein und wieder
hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt.
Alles ist Schwingung.
- Nichts bleibt stehen-alles
bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß
des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges
nach links. Rhythmus ist ausgleichend.
- Überwinde Starrheit und lebe
Flexibilität. Alles was starr ist, muß zerbrechen.
7.
Prinzip der
Polarität und der Geschlechtlichkeit
Alles besitzt Pole. Alles besitzt
ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich ist dasselbe.
- Gegensätze sind ihrem Wesen
nach identisch, sie tragen nur entgegengesetzte Vorzeichen,
haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Alle Wahrheiten
sind Halbe Wahrheiten-außer der Wahrheit Gottes, die eins ist.
Jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden-in die Mitte.
- Urteile und Werte nicht.
Erkenne auch die Gegenmeinung an. Verurteile nicht. Alle
haben, vom jeweiligen Standpunkt aus gesehen, Recht.
Geschlechtlichkeit ist in allem.
Alle Geschlechtlichkeit ist gleichzeitig Einheit.
Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles
besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich
und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur
Einheit-Geschlechtlichkeit ist Einheit, denn Einheit enthält
das männliche und das weibliche Prinzip.
- Lebe Deinen männlichen und
weiblichen Aspekt gleichermaßen. Sei ausgewogen. Sei im
Gleichgewicht-in Deiner Mitte.
|